Inhaltsübersicht
MCI-WS01: 7th International Workshop “Gam-R – Gamification Reloaded”
Athanasios Mazarakis1, Sabrina Sailer-Frank2, Thomas Voit3
1ZBW – Leibniz Information Centre for Economics, 2University of Bamberg, 3Nuremberg Institute of Technology
Der 7. internationale Workshop „Gam-R – Gamification Reloaded“ untersucht Gamification und die damit verbundenen Konzepte mit dem Ziel, aktuelle Trends und zukünftige Richtungen in diesem Bereich zu identifizieren. In Präsentationen und interaktiven Sitzungen werden die Teilnehmer neue Forschungsergebnisse diskutieren, neue Konzepte diskutieren und Kooperationen fördern. Darüber hinaus zielt der Workshop darauf ab, Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Forschern und Praktikern zu fördern, die sich für Gamification interessieren. Es wird Präsentationen ausgewählter Beiträge geben, gefolgt von interaktiven Sitzungen, die den Dialog und den Wissensaustausch erleichtern sollen. Akzeptierte Beiträge werden in der GI Digital Library veröffentlicht, um eine weite Verbreitung der Erkenntnisse zu gewährleisten. Zu den Zielen des Workshops gehört es, den Wissensaustausch zu erleichtern, interdisziplinäre Diskussionen zu fördern und die Anwendung von Gamification in verschiedenen Bereichen voranzutreiben.
Webseite: https://gamification-reloaded.com/
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS02: 17th Workshop “Be-greifbare Interaktion”
Rosa van Koningsbruggen1, Sarah Delgado Rodriguez2, Vitus Maierhöfer3, Hannes Waldschütz1, Yara Youssef4, Max Kullmann5, Lena Nischwitz5
1Bauhaus-Universität Weimar, Deutschland, 2Universität der Bundeswehr München, 3Universität Regensburg, 4DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 5Technische Universität Chemnitz
Bei der greifbaren Interaktion geht es um die Manipulation physischer Objekte und den Einsatz unseres Körpers, sodass die Umgebung und der physische Kontext stärker einbezogen werden als bei visuellen oder sprachbasierten Schnittstellen. Die vielfältigen Möglichkeiten zur Integration von Sensoren und Rechensystemen in die physische Umgebung bieten ausreichend Gestaltungsspielraum. Das Forschungsfeld Tangible Interaction erforscht diesen Spielraum, um sinnvolle und am Menschen orientierte Anwendungen zu ermöglichen. Mit diesem Workshop bietet die Fachgruppe „Begreifbare Interaktion“ der Fachgruppe Mensch-Computer-Interaktion der Deutschen Gesellschaft für Informatik (GI) ein Forum für wissenschaftlichen Diskurs und interdisziplinäre Diskussion. Die Beiträge reichen von theoretischen, kritischen und zukunftsweisenden Überlegungen bis hin zu Entwurfsarbeiten und praktischen Umsetzungen. Das diesjährige Thema lautet „Zurück zu den Grundlagen“ und untersucht, wie Sachwerte zum Lernen genutzt werden können und wie man sie entsprechend gestalten kann. Der Workshop öffnet die Diskussion einem breiteren Publikum aus Experten und Studierenden, um aktuelle Entwicklungen offenzulegen und neue Impulse für das Forschungsfeld zu generieren.
Webseite: http://www.be-greifbar.de/
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS03: 2nd International Workshop on Co-Creation of Hybrid Interactive Systems for Healthcare
Tim Weiler1, Claudia Müller1, David Struzek1, Alina Huldtgren2, Holger Klapperich2, Sabrina Grosskopp2, Florian Fischer5, Angela Osterheider3, Wanda Gaertner4
1University of Siegen, Deutschland, 2University of Applied Sciences Düsseldorf, 3Catholic University of Applied Sciences Berlin, 4Fraunhofer Institute for Applied Information Technology FIT, 5Bavarian Research Center for Digital Health and Social Care
Jüngste Fortschritte in der Datenwissenschaft und KI-gesteuerten Gesundheitstechnologien eröffnen neue Möglichkeiten für Innovationen, wie z. B. personalisierte Medizin, Selbstdiagnosetools für den täglichen Gebrauch oder hybride Gesundheitsmodelle. Bei der Entwicklung dieser Technologien werden jedoch häufig die Perspektiven der Patienten und ihrer Familien sowie ihres soziokulturellen Umfelds außer Acht gelassen, was zu erheblichen sozialen, technologischen und ethischen Herausforderungen im Zusammenhang mit Datenverzerrungen, Empowerment bzw. Überwachung führt. Die systematische Zusammenführung interdisziplinärer, interprofessioneller und intersektoraler Zusammenarbeit scheint ein entscheidendes Element für die Bewältigung dieser Probleme und die Gewährleistung einer sinnvollen Integration sensibler Daten und KI-Technologien in patientenzentrierte Gesundheitsvereinbarungen zu sein. In diesem Workshop sind Forscher und Praktiker aus verschiedenen verwandten Disziplinen, darunter HCI, KI, Sozial- und Kulturwissenschaften, Gesundheitswesen, Gerontologie usw., eingeladen, ihre Fallstudien zu innovativen Gesundheitstechnologien und medizinischer KI zu teilen. Ausgehend von kontextbezogenen Best Practices sowie Herausforderungen und Misserfolgen wollen die Workshop-Organisatoren gemeinsam einen systematischen Ansatz für die Mitgestaltung und Umsetzung telemedizinischer Innovationen in realen Gesundheitsumgebungen entwickeln.
Webseite: https://cocre-hit.de/mensch-und-computer-2024/
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS04: Can’t Touch This? Is This Touch? It’s So Fluffy I’m Gonna Die! — Material and Tangible Research Methods in HCI
Sabrina Burtscher1, Kay Kender2, Janis Meissner2, Irene Posch3, Angelika Strohmayer4
1Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland, 2Technische Universität Wien, Österreich, 3Kunstuniversität Linz, Österreich, 4Northumbria University, United Kingdom
Materialien sind multifunktionale Ressourcen, die als Daten, Methoden, Prozesse und Ergebnisse von Human-Computer Interaction (HCI)-Projekten dienen können. In diesem ganztägigen Präsenzworkshop reflektieren wir über Materialien und greifbare Artefakte: wie wir sie in unserer Praxis verwenden, was sie für uns bedeuten, was wir kritisieren, wovon wir träumen. Unser Ziel ist es, den ästhetischen Ausdruck und die Materialsensibilität im HCI zu unterstützen und die Bedeutung der Greifbarkeit zu festigen. Gemeinsam werden wir ein Zine erstellen, das während der Konferenz physisch veröffentlicht und anschließend digital verfügbar gemacht wird.
Webseite: https://div.uber.space/muc-2024-material-and-tangible-research-methods-in-hci/
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS05: AI and Health: Using Digital Twins to Foster Healthy Behavior
Jonas Keppel1, Dijana Ivezić2, Uwe Gruenefeld1, Paul Lukowicz4, Oliver Amft2,3, Stefan Schneegass1
1University of Duisburg-Essen, Human-Computer Interaction Group, Germany, 2University of Freiburg, Intelligent Embedded Systems Lab, Germany, 3Hahn-Schickard, Freiburg, Germany, 4German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI), Kaiserslautern, Germany
Dieser Workshop bringt Forscher zusammen, um zu diskutieren und zu erforschen, wie künstliche Intelligenz (KI) zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit eingesetzt werden kann. Während unseres Workshops auf der MuC-Konferenz werden wir uns auf drei Hauptbereiche konzentrieren: die Entwicklung ethischer KI-Gesundheitsempfehlungen, die Untersuchung, wie intelligente Technologien in unseren Häusern unsere Gesundheitsgewohnheiten beeinflussen können, und das Verständnis, wie verschiedene Arten von Feedback unser Gesundheitsverhalten verändern können. Der Workshop soll ein Ort sein, an dem sich verschiedene Forschungsbereiche treffen, ein gemeinsames Verständnis fördern und neue Wege für den Einsatz von KI zur Förderung eines gesunden Lebensstils schaffen. Indem wir uns auf reale Anwendungen von KI und digitalen Zwillingen konzentrieren, versuchen wir, unsere Diskussionen auf Strategien auszurichten, die einen direkten und positiven Einfluss auf die Gesundheit des Einzelnen und der Gesellschaft haben.
Webseite: https://udue.de/ai4health
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS06: Workshop on Ubiquitous Mixed Reality: Unveiling Opportunities and Challenges
Martin Kocur1, Alexander Kalus2, Valentin Schwind3, Niels Henze2
1University of Applied Sciences Upper Austria, Austria, 2University of Regensburg, Germany, 3Frankfurt University of Applied Sciences, Germany
Mixed Reality (MR) hat im letzten Jahrzehnt zunehmend an Bedeutung gewonnen und in den letzten Jahren zum kommerziellen Durchbruch geführt. Daher prognostizieren Experten, dass Nutzer in naher Zukunft viel Zeit in der MR verbringen und möglicherweise das Smartphone ersetzen werden. Wenn MR allgegenwärtig wird und in alltäglichen Kontexten als Smartphone eingesetzt wird, ergeben sich neue Möglichkeiten und Herausforderungen, die von keiner anderen Technologie erreicht werden. In diesem eintägigen Workshop werden wir daher die Herausforderungen und Chancen der allgegenwärtigen MR diskutieren und Leitlinien und Praktiken für die Gestaltung und Entwicklung zukünftiger MR-Anwendungen sammeln, die im Alltag eingesetzt werden können
Webseite: https://sites.google.com/view/wumr
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS07: Envisioning the Future of Accessible Immersive Technology: Creating a Roadmap and Building Community
Marvin Wolf1, Julia Anken1, Katrin Angerbauer2, Markus Wieland2, Matthias Wölfel3, Karin Müller1, Kathrin Gerling1
1Karlsruhe Institute of Technology, Germany, 2University of Stuttgart, Germany, 3University of Applied Sciences Karlsruhe, Germany
Immersive Technologie – zum Beispiel Augmented und Virtual Reality – ist für viele Bereiche unseres Lebens relevant, darunter Arbeit, Bildung und Freizeit. Allerdings bleibt die Zugänglichkeit solcher Systeme für behinderte Menschen auf physischer, digitaler und erfahrungsbezogener Ebene problematisch. In diesem Workshop wollen wir die Barrierefreiheits-Community zusammenbringen, um sich die Zukunft der barrierefreien immersiven Technologie vorzustellen und die wichtigsten Forschungsherausforderungen zu identifizieren, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung und Bewertung immersiver Erlebnisse. Gemeinsam wollen wir uns auf einen gemeinsamen Fahrplan für die zukünftige Forschung einigen, der konstruktiv ist und die Vorlieben und Bedürfnisse behinderter Menschen in den Vordergrund stellt, damit wir alle von der immersiven Technologie profitieren können.
Webseite: https://www.accessibility.kit.edu/english/muc2024.php
Datum: Sonntag, 01 September 14:00-17:30
MCI-WS08: EEL-HCI 2024: First International Workshop on Empowering Energy Literacy – HCI Strategies for Accessible Data Engagement
Marc Kurz1, Oliver Hödl1, Georg Hartner1, Christoph Schaffer1, Stefan Grünberger1, Shievam Kashyap1
1University of Applied Sciences Upper Austria, Department for Smart and Interconnected Living (SAIL), Österreich
In der heutigen dynamischen Energiewende gehen effektives Management und Verständnis energiebezogener Informationen über die herkömmliche Datenanalyse hinaus, die alle beteiligten Interessengruppen vom Netzbetreiber bis zum Bürger betrifft. Dieser Workshop befasst sich mit der vielschichtigen Energietransparenz und integriert Best Practices, rechtliche Überlegungen und HCI-Prinzipien: Transparente Energiedaten katalysieren fundierte Entscheidungen zur Förderung der Nachhaltigkeit; Das Verständnis der Komplexität des Energiemanagements verbessert die Ressourcenoptimierung. interdisziplinäre Zusammenarbeit von der Technik bis zur Regulierung fördert ganzheitliche Energietransparenz; und die Einbeziehung der HCI-Prinzipien fördert die Einbeziehung der Benutzer in Energiedaten und ermöglicht so fundiertes Handeln. In interaktiven Sitzungen möchten wir multidisziplinäre Bedürfnisse, Herausforderungen, Anforderungen und Best Practices sammeln, die diskutiert werden, um schließlich Instrumente zur effektiven Steuerung der Energiedynamik zu finden und transformatives Potenzial für Nachhaltigkeit freizusetzen.
Webseite: http://www.eel-hci2024.com
Datum: Sonntag, 01 September 14:00-17:30
MCI-WS09: Workshop on Generative Artificial Intelligence in Interactive Systems: Experiences from the Community
Anastasiya Zakreuskaya1, Tobias Münch7, Henrik Detjen2, Sven Mayer8, Passant Elagroudy3, Bastian Pleging9, Fiona Draxler4, Benjamin Weyers10, Uwe Gruenefeld5, Jonas Auda5, Waldemar Titov11, Wendy E. Mackay 1, Daniel Buschek6, Thomas Kosch12
1ExSitu Inria and Université Paris-Saclay, 2Fraunhofer Institute for Digital Medicine MEVIS, 3German Centre for Artificial Intelligence (DFKI) and RPTU, 4University of Mannheim, 5University of Duisburg-Essen and GenerIO.net, 6University of Bayreuth, 7Münch Ges. für IT-Solutions mbH, 8LMU Munich, 9TU Bergakademie Freiberg, 10University of Trier, 11Furtwangen University, 12HU Berlin
Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) etabliert sich in Wissenschaft und Industrie durch zugängliche Implementierungen wie ChatGPT und Stable Diffusion. Anschließend veränderte GenAI die Interaktionsparadigmen zwischen Benutzern und Computern. Dies wird in Zukunft die Art und Weise verändern, wie Forscher neuartige interaktive Schnittstellen entwerfen und erstellen, indem sie Maschineneffizienz mit menschlicher Flexibilität kombinieren. In diesem Workshop wird das Potenzial von GenAI für die Mensch-Computer-Interaktion (HCI) erkundet und mit der Forschungsgemeinschaft anhand von Positionspapieren, Forschungserklärungen und Meinungen diskutiert. Dieser Workshop erleichtert ein gemeinsames Verständnis von GenAI in Bezug auf HCI und wird zu einer Forschungsagenda führen, die von der Forschungsgemeinschaft verfolgt werden soll.
Webseite: https://generativeai-hci.github.io/MuC-workshop/
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 17:30
MCI-WS10: Collaborative editing of documents by differently abled users – Sustainable solutions for practice
Sven Bittenbinder1, Claudia Müller1, Jana-Sophie Effert2, Thorsten Schwarz3, Gottfried Zimmermann4, Nadia David5, Frauke Mörike2
1Universität Siegen, Deutschland, 2Technische Universität Dortmund, Deutschland, 3Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland, 4Hochschule der Medien Stuttgart, Deutschland, 5Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e. V.
In Arbeits- und Lernumgebungen ist die gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Dokumenten, synchron und asynchron, üblich und sogar notwendig. Unterstützende Tools basieren derzeit auf Webanwendungen wie GoogleDocs, Microsoft Word oder Overleaf. Diese Tools bieten spezielle Funktionen, um die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten effektiv und effizient zu gestalten, allerdings nicht für alle Benutzergruppen. Es gibt bereits Studien, die solche Tools technisch auf ihre Zugänglichkeit untersuchen, aber nur wenige Studien untersuchen den Prozess der kollaborativen Arbeit an Dokumenten von Menschen mit und ohne Behinderung, die realen Herausforderungen und etablierten Praktiken. Die Frage erfordert eine soziotechnische Perspektive, um die Auswirkungen auf alle Beteiligten zu berücksichtigen und nachhaltige Lösungen für eine barrierefreie Zusammenarbeit zu schaffen. Ziel dieses Workshops ist es, diese Perspektive aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, zu diskutieren und neue Impulse für zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich zu geben.
Webseite: https://ws-a11y-muc2024.wineme.wiwi.uni-siegen.de/?page_id=13&lang=de
Datum: Sonntag, 01 September 9:00 – 12:30
MCI-WS11: ABIS 2024 – International Workshop on Personalization and Recommendation
Thomas Neumayr1, Enes Yigitbas2, Mirjam Augstein1, Eelco Herder3, Laura Stojko4, Jannis Strecker5
1University of Applied Sciences Upper Austria, Austria, 2Paderborn University, Germany, 3Utrecht University, Netherlands, 4University of the Bundeswehr Munich, Germany, 5University of St. Gallen, Switzerland
ABIS ist ein internationaler Workshop, organisiert von der SIG zu Adaptivität und Benutzermodellierung in interaktiven Softwaresystemen der Deutschen Gesellschaft für Informatik. Seit mehr als 25 Jahren ist der ABIS-Workshop ein äußerst interaktives Forum zur Diskussion des neuesten Stands der Technik in den Bereichen Personalisierung, Benutzermodellierung und verwandten Bereichen. Der Schwerpunkt von ABIS 2024 liegt auf den Themen Personalisierung und Empfehlung in den Bereichen Computer-Supported Cooperative Work (CSCW) (d. h. Unterstützung von Einzelpersonen, die in Gruppen organisiert arbeiten), Cross-Reality (XR) Interaction (z. B. Übergänge innerhalb der Realitäts-Virtualitäts-Kontinuum) und/oder Sinnesdaten für Personalisierungszwecke sinnvoll nutzen. Um solche Fragen zu diskutieren, zielt unser Workshop darauf ab, Forscher und Praktiker zusammenzubringen, die sich für den allgemeinen Bereich der Personalisierung und/oder für den aktuellen Schwerpunkt unserer SIG interessieren. Unser Ziel ist es, aktuelle Themen und zukünftige Forschungsrichtungen zu identifizieren und die zukünftige Entwicklung der Disziplin und Kooperationen zu fördern.
Webseite: https://fg-abis.gi.de/veranstaltung/abis-2024/
Datum: Sonntag, 01 September 14:00-17:30
MCI-WS12: Can HCI Lead the Way? Workshop on Exploring Conscious AI
Hamid Moradi1, Madeleine Flaucher1, Tabea Ott2, Veronika Ringgold1,3, Björn Eskofier1, Heike Leutheuser1
1Machine Learning and Data Analytics Lab, FAU Erlangen-Nürnberg, Deutschland, 2Chair of Systematic Theology II (Ethics), FAU Erlangen-Nürnberg, Deutschland, 3Health Psychology Lab, FAU Erlangen-Nürnberg, Deutschland
Der Bewusstseinsdiskurs in der KI ist so alt wie das Gebiet der künstlichen Intelligenz selbst. Angesichts der erheblichen Fortschritte der KI in den letzten Jahren und neuer Modelle wird die Diskussion über bewusste KI noch wichtiger. Obwohl Theorien versuchen, Bewusstsein zu definieren, gibt es unter Wissenschaftlern keine verlässliche gemeinsame Grundlage. In diesem Workshop wollen wir einen anderen Ansatz verfolgen, indem wir der HCI-Community das Thema als Verbindungspunkt zwischen menschlicher Interaktion und KI-Modellen vorstellen. Wir möchten Informationen darüber sammeln, wie Teilnehmer eine bewusste KI wahrnehmen, Methoden zur Messung des Bewusstseins in diesen Systemen diskutieren und überlegen, wie man ethisch mit einer bewussten KI interagieren kann. Wir glauben, dass dies ein Ausgangspunkt sein kann, um die Diskussion unter Menschen zu eröffnen, die sich praktisch stärker mit KI beschäftigen.
Webseite: https://www.mad.tf.fau.de/workshop-conscious-ai/
Datum: Sonntag, 01 September 14:00-17:30
MCI-WS13: 11. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen
Marc-André Kaufhold1, Tilo Mentler2, Simon Nestler3, Christian Reuter1
1Technische Universität Darmstadt, Deutschland, 2Hochschule Trier, Deutschland, 3Technische Hochschule Ingolstadt, Deutschland
Im Blickpunkt des 11. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen stehen Beiträge zur Nutzung computerbasierter Lösungen in Bereichen und Situationen mit unmittelbarer Relevanz für Leben und Wohlbefinden von Menschen (Usable Safety) sowie Beiträge zu nutzerorientierten Konzepten der Resilienz technischer Systeme in Bezug auf potenzielle Angriffe (Usable Security). Themen von Interesse umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: • Usability und User Experience in sicherheitskritischen Kontexten (u.a. Cybersecurity, Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Prozessführung, Verkehrsführung); • Fallstudien und Evaluationen zu Usable Safety oder Usable Security in unterschiedlichen Zielgruppen (z.B. Bürger:innen, Behörden, Organisationen, Unternehmen); • Algorithmen und Systeme zur nutzerzentrierten und nachvollziehbaren Analyse von Big Data (u.a. Künstliche Intelligenz, Visual Analytics) im Kontext sicherheitskritischer Mensch-Computer Interaktion; • Resilienz und Training in Krisen, Katastrophen und Konflikten (u.a. Ausfallsicherheit, Bevölkerungswarnung, Erste Hilfe, Extended Reality, Handlungsempfehlungen, Notfallprävention); • Partizipation und Soziale Medien (u.a. Nachbarschafts- und Selbsthilfe, Crowdsourcing, Digital Volunteers, Virtual Operations Support Teams, Crisis Mapping); • Ethische, legale und soziale Implikationen in sicherheitskritischen Systemen (z.B. Inclusive und Ability- based Design, Value-Sensitive Design); • Methoden und Werkzeuge zur Modellierung und Validierung von Usable Safety und Security in technischen Gesamtsystemen (z.B. Cyberphysische Systeme, Mensch-Roboter-Kollaboration, Digital Twins); • Nachhaltige Mensch-Maschine-Umwelt-Interaktion in sicherheitskritischen Kontexten (z.B. Begrenzung des Biodiversitätsverlusts, Anpassung an und Abmilderung der Erderwärmung). Unsere Zielgruppe sind Forscher:innen, Praktiker:innen und Interessierte aus dem Kontext sicherheitskritischer Systeme. Nach einer Vorstellungsrunde werden die angenommenen Beiträge vorgestellt und im Rahmen interaktiver Elemente diskutiert, ehe eine darauf aufbauende Gruppenarbeitsphase und das jährliche Treffen der GI-Fachgruppe „Usable Safety & Security“ den Workshop abrunden.
Webseite: http://peasec.de/2024/muc-ws-24/
Datum: Monday, 02 September 11:00 – 17:30
MCI-WS14: Bedürfnisse sind unterschiedlich und verändern sich, Methoden auch? Umdenken bei Forschungsmethoden
Florian Mathis1, Bertold Scharf2, Jolanta Paliszewska2, Bianca Schroeter2, Jana Phung2, Benjamin Tannert2
1Universität St. Gallen, Schweiz, 2Hochschule Bremen, Deutschland
Das Gebiet der Menschen-zentrierten Forschung ist sehr multidisziplinär. Trotz der Multidisziplinarität gibt es innerhalb des Forschungskreises bereits ein gemeinsames Verständnis über die Arten von Forschungsbeiträgen, wie z.B. empirische Beiträge und Artefakt-Beiträge, und die Forschungsmethoden, z.B. Laborstudien oder Feldstudien, die angewendet werden, um einen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag leisten zu können. Was jedoch oft fehlt, ist die Transparenz der Forschungsmethoden und der Schwierigkeiten, die sowohl das Forschungsteam als auch Proband*innen bei der Durchführung und Teilnahme an der Forschung haben. In diesem Workshop wollen wir Nachwuchswissenschaftler*innen, Expert*innen, und aktuelle oder ehemalige Studienteilnehmer*innen zusammenbringen, um zu diskutieren, (a) wie menschen-zentrierte Forschung aktuell durchgeführt wird, (b) welche Herausforderungen Forschende und Studienteilnehmer*innen zu bewältigen haben, und (c) was die aktuellen ethischen Fragen und die Fragen der internen und externen Validität sind. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse diskutieren wir, was wir als Gemeinschaft verbessern können, um die bestehenden Probleme im Zusammenhang mit Stichprobenverzerrungen, Zugang zu Forschung, ökologischer Validität, Barrierefreiheit und möglicherweise “unpassenden‘‘ Forschungsmethoden verringern zu können.
Webseite: https://unisg.link/MuCWorkshop2024
Datum: Montag, 02 September 14:00 – 17:30
[Canceled] MCI-WS15: Medieninformatik 2024: Medieninformatik im Zeitalter der Megatrends
Martin Rumpler1, Zeynep Tuncer2, Andreas Heinecke3, Sophie Jent4, Martin Christof Kindsmüller5, Thomas Rakow6
1Hochschule Trier, 2Wilhlem Büchner Hochschule, 3Westfälische Hochschule, 4Technische Hochschule Lübeck, 5Technische Hochschule Brandenburg, 6Hochschule Düsseldorf
Die Fachgruppe Medieninformatik (FG MI) im Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion (FB MCI) der Gesellschaft für Informatik (GI) lädt zum Workshop »Medieninformatik 2024: Medieninformatik im Zeitalter der Megatrends« ein. Der diesjährige Workshop soll die Frage diskutieren, welche Trends in Lehre und Forschung die Medieninformatik heutzutage beeinflussen und prägen. Der Workshop ist in erster Linie als Erfahrungsaustausch zu sehen und zielt deshalb hauptsächlich auf das kooperative, Workshop-artige Erarbeiten gemeinsamer Standpunkte ab, die im Nachgang des Workshops an geeigneter Stelle (beispielsweise FG MI Website, i-com, Informatik Spektrum etc.) publiziert werden. Der Workshop richtet sich an alle Lehrenden und Forschenden im Bereich der Medieninformatik und der damit assoziierten Fachgebiete (Mensch-System-Interaktion, Digitale Medien, UX/UI Design, AR/VR, etc.). Dazu laden wir alle Workshop-Teilnehmer:innen ein, Musterbeispiele für Arbeiten in der Medieninformatik einzureichen. Bei diesen Arbeiten sollte es sich um Semesterarbeiten, Projektarbeiten und Abschlussarbeiten von Medieninformatiker:innen handeln, die in mustergültiger Weise aktuelle Trends in der Medieninformatik aufgreifen und veranschaulichen. Die Einreichungen umfassen eine Kurzbeschreibung in Form eines von uns bereitgestellten PDF-Formulars und ein Demo-Video von 3-4 Minuten Länge. Die angenommenen Einreichungen werden im Workshop in kurzen Präsentationen vorgestellt und im Anschluss mit den Teilnehmenden des Workshops diskutiert.
Webseite: https://fg-mi.gi.de/veranstaltung/muc-workshop-medieninformatik-2024Datum: Monday, 02 September, 14:00 – 17:30
MCI-WS16: The Urban Future is Now: Uniting Powers for Inclusive and Sustainable Design of Smart Cities
Margarita Osipova1, Konstantina Marra1, Tanja Aal2, Konstantin Aal2, Eva Hornecker1, Luke Hespanhol3
1Bauhaus-Universität Weimar, Germany, 2University of Siegen, Germany, 3The University of Sydney, Australia
Die rasante Urbanisierung und Smartisierung der Welt bringt Herausforderungen bei der Gestaltung städtischer Zukunft mit sich, die zu einer nachhaltigen und integrativen Stadtumgebung beitragen. Zusätzliche Komplexität entsteht durch Platz- und Infrastrukturbeschränkungen, den vielfältigen Nutzerkreis und die Einbeziehung mehrerer Interessengruppen in den Designprozess. Während diese Technologien – sobald sie einmal geschaffen sind – auf lange Sicht die Zukunft von Städten und menschlichen und nichtmenschlichen Bürgern prägen würden, stellen wir in der jeweiligen Gemeinschaft einen Mangel an Erfahrung und Wissensaustausch in Bezug auf die Bewältigung der Smart-City-Herausforderungen von mehr als fest rein technische oder themenspezifische Perspektiven. Mit diesem Workshop wollen wir Forscher und Praktiker aus den Bereichen Stadtinformatik, Smart Urbanism und Mensch-Computer-Interaktion zusammenbringen, um offen Erfahrungen auszutauschen und die Designherausforderungen zu skizzieren, die zuerst angegangen werden sollten, unter Berücksichtigung der Werte Nachhaltigkeit und Inklusion Ziele für eine intelligente urbane Zukunft.
Webseite: https://urban-future-now.pubpub.org/muc-24
Datum: Dienstag, 03 September 9:00 -12:30
MCI-WS17: 10. Usable Security und Privacy Workshop
Luigi Lo Iacono1, Hartmut Schmitt2, Denis Feth3, Andreas Heinemann4
1Hochschule Bonn-Rhein- Sieg, 2HK Business Solution GmbH, 3Fraunhofer IESE, 4Hochschule Darmstadt
Ziel der zehnten Ausgabe des wissenschaftlichen Workshops “Usable Security und Privacy” auf der Mensch und Computer 2024 ist es, aktuelle Forschungs- und Praxisbeiträge auf diesem Gebiet zu präsentieren und mit den Teilnehmer:innen zu diskutieren. Getreu dem Konferenzmotto “Hybrid Worlds” soll mit dem Workshop ein etabliertes Forum fortgeführt und weiterentwickelt werden, in dem sich Expert:innen, Forscher:innen und Praktiker:innen aus unterschiedlichen Domänen transdisziplinär zum Thema Usable Security und Privacy austauschen können. Das Thema betrifft neben dem Usability- und Security-Engineering unterschiedliche Forschungsgebiete und Berufsfelder, z. B. Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mediengestaltung und Psychologie. Der Workshop richtet sich an interessierte Wissenschaftler:innen aus all diesen Bereichen, aber auch ausdrücklich an Vertreter:innen der Wirtschaft, Industrie und öffentlichen Verwaltung.
Webseite: https://das.h-brs.de/workshops/usp-muc-2024/
Datum: Dienstag, 03 September 9:00 -17:30
MCI-WS18: Partizipative und sozialverantwortliche Technikentwicklung
Franzisca Maas1, Torben Volkman2, Juliane Jarke3, Arne Berger4, Andreas Bischof5, Sandra Buchmüller6, Claude Draude7, Wanda Gaertner8, Viktoria Horn7, Susanne Maaß9, Nicola Marsden10, Henrik Mucha11, David Struzek12, Jan Stepczynski13, Sara Wolf1
1Lehrstuhl für Psychologische Ergonomie, Universität Würzburg, Deutschland, 2Institut für Multimediale und Interaktive Systeme, Universität zu Lübeck, Deutschland, 3Universität Graz, Österreich, 4Informatik und Sprachen, Hochschule Anhalt, Deutschland, 5Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, TU Chemnitz, Deutschland, 6Fakultät für Maschinenwesen, Technische Universität Dresden, Deutschland, 7Wissenschaftliches Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung, Universität Kassel, Deutschland, 8Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, Deutschland, 9Fachbereich Mathematik/Informatik, Universität Bremen, Deutschland, 10Fakultät Informatik, Hochschule Heilbronn, Deutschland, 11Hochschule der Medien, Stuttgart, Deutschland, 12Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik insb. IT für die alternde Gesellschaft, Universität Siegen, Deutschland, 13Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Deutschland
Im Workshop treffen sich Forscher*innen und Praktiker*innen zu Austausch und Diskussion über die Beteiligung von Nutzer*innen an Technikentwicklungsprozessen. Sie gehen dabei der Frage nach, wie Partizipation dem Anspruch auf Demokratisierung und Empowerment in Forschung und Praxis gerecht werden kann. Der Workshop dient auch als jährliches Treffen der Fachgruppe „Partizipation“ im Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion (MCI) der Gesellschaft für Informatik (GI).
Webseite: https://fg-partizipation.gi.de/workshop-muc
Datum: Dienstag, 03 September 9:00 – 17:30